23. Januar 2014

Vorbereitungen für die neue Selawilde-Saison 2014/15

Die neue Saison in der Selawilde ("selbst landwirtschaften" mit der Wilden Gärtnerei) fängt im März 2014 an. Wir entnehmen unseren Grundgedanken aus der Solidarischen Landwirtschaft, und gehen einen Schritt in eine wilde Richtung, Selbstlandwirtschaft. Denn bei uns beziehen die ErnteanteilhaberInnen nicht nur Gemüse, Obst und Saft aus ihrer unmittelbaren Umgebung und leisten dabei eine unvergleichbare direkte finanzielle Unterstützung für die kleinbäuerliche vielfältige Landwirtschaft, sondern kommen je nach Wunsch der Produktion hautnah und haben die Möglichkeit, den Hof, den Anbau, die weitere Vermarktung oder das Projekt im Ganzen mitzugestalten. Desweiteren wird das Projekt von einem seit zehn Jahren lernenden Autodidakt-Landwirt geleitet, unterstützt zur Zeit von vier Hofmenschen und zwei Hofkindern. Respektvolles bewusstes Miteinander, lebenlanges Lernen, gleichberechtigter Umgang zwischen Kindern und Erwachsenen, Gestaltung der eigenen Lebensumgebung und -grundlagen, Versuch einer konsequent ökologischer Lebensweise und noch-nicht-am-Ziel-sein bezeichnen die Wilde Gärtnerei insbesondere.

Die vorbereitende Mitgliedervollversammlung findet am Sonntag, den 9. Februar vom 11 bis 16 Uhr statt und ist offen für Menschen, die sich für den Einstieg in das neue Wirtschaftsjahr interessieren. In der Vollversammlung werden die neue Vereinbarung und Teilnahmebedingungen festgelegt. Details zum Treffen per Email oder Telefon. Herzlich willkommen!

Wir laden Interessierte auch gerne für einen Kennenlerntag ein, der den Hofalltag in all seiner Schönheit und Banalität zeigt. Die nächsten Termine für einen Probemitmachtag im Januar: Mo 27.1., Di 28.1., Do 30.1. und im Februar: Mo 3.2., Di 4.2., Do 6.2. Wer vor dem Beginn des neuen Wirtschaftsjahres die Mitgliedschaft ausprobieren möchte, kann im Februar einen Probemonat machen. Interesse? Ruf uns an 0176 34110628 oder schreib uns eine Email.

Hof der Wilden Gärtnerei beim Sonnenaufgang im September 2013.